Ausprobiert - PicoBoy Gehäuse


technische Daten wie beim RPi Pico
MC RP2040 mit OLED-Display 128x64 Pixel



Anleitung getestet mit CircuitPython 9.x.x


Als ich den PicoBoy das erste Mal in der Hand hielt, dachte ich sofort, der gehört in ein kleines Gehäuse. Mit dem 3D-Drucker und ein wenig Erfahrung, ist das kein Hexenwerk. Nachfolgend beschreibe ich mein Gehäuse und biete es auch zum Download an.



Bildbox 1 (klick hier)



Auf den Fotos in der Bildbox (oben) sind der PicoBoy im Gehäuse (mit laufendem Programm 'Digitalwecker') sowie das leere Gehäuse zu sehen. Es besteht aus drei Teilen, dem Unterteil für die Platine des PicoBoys, dem Oberteil mit den Ausschnitten für das Display, die LED's und Joystick sowie einer andersfarbigen Abdeckblende. Zum Verbinden der beiden Teile befinden sich Aussparungen im Unterteil, in welche die Nasen des Oberteils einrasten. Durch leichten Druck lassen sich die Nasen nach außen biegen, so dass man das Gehäuse jederzeit wieder öffnen kann, um z.B. die Platine zu entnehmen. Es ist also keine Schraubverbindung oder Verklebung zwischen Ober- und Unterteil vorhanden. Die Abdeckblende, welche eine rein optische Funktion hat, ist aufgeklebt. Sie kann natürlich auch weggelassen werden.

Für die ganz Eiligen hier auch gleich der Download der stl-Dateien:



Die Druckdateien wurden mit der freien Software FreeCAD erstellt, wie die beiden folgenden Bilder zeigen.


Die verwendeten Druckparameter lauten wie folgt:

Material: PLA
Schichthöhe: 0.18 mm
Temperatur:
- Extruder 230 ℃
- Plattform 55 ℃
Druckgeschwindigkeit 40 mm/s


Damit dauert der Druck von Ober- und Unterteil nacheinander ca. 45 Minuten. Durch Verringern der Druckgeschwindigkeit erhöht sich zwar die Zeit, aber die Qualität lässt sich so noch deutlich steigern. Hier jetzt noch einmal der Link, um die Zip-Datei herunterzuladen.



Viel Spass und Erfolg beim Ausprobieren.